Fondue Chinoise, Chli Wii dasi de Abe überläbe, es füehlt sich nid richtig aa.
Ds einzige Gfüehl woni ha, Hunger
U o das isch jitz wäg.
Us Stunde wärde Täg, us Täg würd ä Bluetschlacht vo Gedanke.
Gstohle chas mir blibe, chönnt Chotze Tagelang, fahre richtig Sackgass u hoffe ufne Abzweigig am Änd vor Strass.
Alls dräiht sich, keie i das unendliche Loch, gseh nüm klar wie weni d'Linse usenimme.
Mir wei nid so sii wie die vor üs, kapiert.
Jede wott vergäbig aber niemer wott drum bitte.
Jede wott erlösig aber niemer wott dra gloube.
"Schaffe a üs sälber", d'Sälbstverwürklichung bildet sich meh als Studänte, es wird nume fuetter für z'Ego.
Es bout sich uf wie ä Jengaturm, so Stabil wie ufgstappleti Charte, ds Huus zerbricht unromantisch i Einzelstück, wie es Puzzle versuechis wieder z vereine ohni Aaleitig.
Boue a Stelle, obwohl ii öppis sött erledige,
Erliege sälber a dä To-do's, vo mim Hirn.
Immer meh Arbeit, weniger Liebi, mehmeh.
Es geit mir nid würkli guet.
Es isch grad schwierig drüber z'Rede, aber merci für ds Nachefrage, es bedütet mir viel.
Immer meh Wäg, als wer all das wiederverwändbar.
Muess nume meh Wäg i chouf näh wie im Drüü Ämm.
Will i hüt nem dä bii woni bii gsi, weiss ii gar nüm wär ii würklich bii.
Mis Hirn cha all das nüm verarbeite.
Liegts a mire Hochsensibilität, liegts am Schmärz oder am Kärr,
Isch das nume mii Gärrprozäss, giits us mir nu ä Amarone oder isches ds Spat, z'früeh, verbii?
Ha ghoffet öpper chunnt u Küsst miner Wunde, aber i cha nüm dra Gloube.
Bäggä Gott aa, was wosch du vo mir?
Warum zieht mir z'läbe der Saft usem Körper?
I wett nume gueti Ussicht ha, aber bii gfange under däm Panoramadach wo mir z'füehle verwährt.
Warum isch der Bode, Grundlos, wägzoge?
Stah wie denn ufer Klippe z'Kroatie u springe i ds chalte Nasse, ir hoffnig mis Bluet wärmt mis Härz nu mal.
Wasser berührt zersch miner Füess ner mii Oberkörper, bi Frei gsii, Eii Momänt.
Salzmantel, farbig Blau, gstreift Wälleförmig, klar, bysewätterzügig, Glächterverschlückt, Bierschummschnütz ziere d'Rundi, Zigaretteäsche stiegt i Himmel, Rouchbelastet, leeri Chöpf, gfüllti Äschebächere, verzerrti Gedanke.
Strukture vermischt, es Strubusset i mir inne,
Liebi hin u här, grisse.
Töif düreschnufe, du geisch nid under, du schaffsches bis zum Usstieg.
Usem Oug isch nid Outomatisch usem Sinn,
Usem Dunkle i ds Liecht, Falco.
Mis Überläbenselexier, schwindet.
Der Chopf stiff im Nacke, der Schuss vo däne Wort verfehlt mis Hirn nume knapp wie bim Chopfballduell.
Gedanke wie Todesschwadrone, kämpfe gäg all das woni Gloube, woni Bout ha, muessi all das i chouf näh, Stirbeni für z'Läbe?
Dänke nache über was ii schribe, über was ii Schiebe, über was i Krise, über was i Prophetie, über was i Trumpete vorgeit.
Chli Spöifer, spöihe de Dämone i ds Gsicht.
Bi jedem Gebätt, zittere sii wie mini Stimm, weni über es Änd nachedänke.
Gwinner sii nid verborge wie Usgschiedni.
Kenner Zahle nume drüü Buechstabe wie uf de Grabsteine, vo däne wo z'Früeh sii gange.
Arbeite im verborgne wie Siite wo sich hinder Texte verbärge Viernullvier not Found.
Niemer liest was du z'säge hesch,
Kene weiss was du weisch,
Was du meinsch, meine sii nid.
Was sii wei gseh, gsesch du nüm.
Chasch ne nid biete was sii sueche,
Bisch eifach id Egge gstellt oder id Mitti abgschobe, fehl am platz, Spielerbank,
Ir hoffnig du chönnsch mal mitmische u öpper intressiert sich für dii.
Aber sueche tuet dii niemer bewusst, du bisch es Zuefallsprodukt.
Wirde wenigstens ii fündig oder wird mis Läbe wie Moses Wüestewanderig wärde.
Läbii z'churz für z'Gelobte Land uf däre Ärde, z'erspähe?
Mis Härz leht gfüehlt Schläg us, wie im Drüüviertel Takt, überchumme Schlaglöcher zwüsche Brustchorb u Härzmuskel.
Sitze ufer Dunkle Siite vom Mond, gseh kes liecht, nume Chelti wo mir entgäge chunnt.
Ke Liebi wo mii umgit, alls Isoliert,
Plastique Fantastique Yena Young.
Wirdi nach däm ii beärdigt wirde, Ärde?
Isch mii Geist denn Erlöst?
Wo geit mii Erlös hii, würdi belohnend ii Empfang gnoo oder blibi Gfange i däm Holz wo mii umschliesst?
Blibi Dräck, zerbröcklet mis Chnochegstell a i däm Chaschte, wie z'Hirn im Gedankestrom?
Die Gedanke chömme u göh, sie verwille u we sie göh de nume i ds Hinderstübli u warte ab uf ihre nächscht Uftritt.
De setze Sie sich, so wie ii ir Therapiestund u wüsche us längwilli dä Stoub vor Seel.
Verwille uf däre Ärde i mim Stärbebett, bis mii Gott zu sich holt.
Bis d'Therapie vo mire Seel endlich wie sii isch, ändet.
Wünscht i wer übere Bärg, aber o wes der Gipfel, ischs nume d'Eröffnig vo nüiie Herusforderige, aber irgend ä Grund giits für z'Überläbe, Gottes Wäge.

-Diego Bircher