Verbogni Saite, Heavy Metal,
Verborgni Siite, Garte Eden,
Verstiifti Seele, Geisterheer,
Versuechti Liebi, Hinderlistige Hass,
Verkorte Wii, Gschmacklosigkeit.
Verbottni Künst, Haltestellelüti,
Mandelbruni Ouge, Tannzapfeschuppeschild,
Ds Läbe es haltloses Taxi i d'Unendlichkeit.
Brief i Himmel, körsch mii, es isch mir z'heftig,
Gib mir chli Liebi, chli Sicht, chli Zuekunft mit weniger Ängst, chli Würfelglück.
Cilian Murphy im Bildschirm, füehle mii verbunde, zeichnet vo de Narbe als wer mii Körper ä Liinwand, d'Seel versteckt wie es Bild wos sich hinderem andere Bild verbirgt, vom Vincent Van Gogh.
Eis wo Härzzeriss u Hilfeschreie abbildet.
Bini eine vo de Peaky Blinders.
Das erdrückende woni dert gseh isch bi mir gfüehlt Duurzuestand.
Sölli der d'Dunkelheit ufschribe, die Schätte kennsch nid als "Gsunde" Mensch.
Das isch nid degradierend sondern,
ir Liebi gmeint.
Du weisch nid vo was ii Schribe,
Du weisch nid vo was ii Rede, wed die Chrankheit nid hesch, bis froh, bätte dass Gott dii Verschont.
Bi am Schatteboxe, ir Hoffnig triffe di Richtigä.
Füehle mii wie ä Leeriloufendi Maschine,
D'Schwermuet quält mir d'Seel usem Liib,
Bi underwägs, ufer Suechi nach Inspiration,
Wett Schreie, aber das isch Gsellschaftlich nid anerchannt.
Gibe alls, gloub mir Muetti,
I ha ders Versproche, I ha mi dem vermacht.
Ha der Kampf aagfange u er wird Ende, irgendwenn.
Mis Ewig isch nid hüt, das chani der Verspräche, kämpfe morn witer wie bishär.
Ihr gäbet mir Chraft, ä guete Grund z'blibe,
I däm ihr eifach siit u blibet.
Schätzi ii vermisse dii, du weisch ii Liebe dii.
Es tuet mir leid muesch du dir Sorge mache,
Ii ha versproche dasi blibe, wie lang ke Ahnig, niemer weiss wenns verbii isch, das machts ds Läbe so Wärtvoll.
Vieles isch so fern u doch so nah, vieles verfliesst, Kämpfe mit Wasser gäge Füür.
Z'Harz brodlet i de Furche, näbedrann verbrennt z'Holz, Füür u Flamme, zwüsche Gluet u schlächt verbrennter Kohle liegi ir Äsche, giesse Wasser füre Schade z'begränze.
Die zwöii Sache passe nid zäme,
Wie Salzwasser: für mii ungeniessbar.
Salz u Wasser vor Ärde, misch Wasser u Salz, när kullere d'Träne, ä Poetie vo Gott.
Es isch ä Notwendigi Lösig, mir müesse Träne vergiesse für ds Truure, z'Liebe, z'versöhne.
Muess lehre Träne z'vergiesse, für mii sälber.
Bruche Gott, ä Handvoll Mensche wo sich Intressiere wie mini Frou, ä Stift u Papier.
Jedes Blatt natürlichi Kunst,
Beschriftes nume einisch.
Wettsch wüsse was uf dii Zuechunnt.
Mis Textbuech isch ds Erdrückend,
Das würdsch gar nid ufbringe, so schwerfällig sii die Siitene dert drinn.
Dert stöh Frage drinn, wos kenner Antworte giit, füehle mii wiene Philosophieprofässer, wes um d'Frag vom Ewige Läbe geit.
Wozue het alls ä Sinn?
Hets ä Sinn u werum das ganze?
Aber wenns ä Sinn het,
Giits ja ä Grund für ds Dasii.
Werum hei mir der Frei Wille?
Gschribes isch Kunst u Therapie,
Imuess nid aber i wott,
Willi chli Schmärz wett ablege.
Mini Hirnchemo Zwöii Punkt Null.
I wett mini Seel eifach chli Besser hinderlah als ii se Vorgfunde ha, für das Therapieri mii.
Mis Läbe es Kaländerblatt,
Risse ds nächschte ab ir hoffnig öppis schöners versteckt sich drunder.
I gseh die Geister woni grüeft ha, gseh se klar, mis Kryptonit wartet uf mii.
Als wers mi Vol-de-mort Momänt,
Fliehe vom Tod, Klinikufenthalt.
Heilig isch nid s z'vergässe, sondern Friede z'schliesse mit dem wo isch gsii,
versueche z'guete z'gseh, es glingt mir no nid.
Gott weiss wos häregeit, solang versuechi Mensche z inspiriere, o wes weh tuet, es isch Ächt. I hoffe du chunnsch klar mit däne Sache wod mit niemerem drüber Redsch.
Z'beste Offnige Ohr isch Gott, das Bezügi.

-Diego Bircher