Begleiterschinnig

Gnüege, es speziells Wort wo irgendwie
weni oder viel cha sii.
Nid Läng u glich nid glängt,
het ne mini Leistig,
z gfüehl vomne Versäger,
Ihrne Aaforderige nume am Vorstelligsgspräch grächt worde,
das isch mini Empfindig.
Gsellschaftskritisch,
Gsellschaft kritisch underwächs.
Es het mi Bödelet, G'äärdet im Härz,
G'riift ir Seel, die Ziit.
D'Chrankheit aagnoh wie si isch,
Aagnoh gfüehlt hani mi glich, nid
vo vielne, Verurteilt für d Umständ.
Ned alls Richtig gsi, ned fair, o vo mire Siite.
Es isch schwierig z gliche Spiel z spiele we de vor dir d Regle Missachtet u sis ding macht.
Nid die ganzi Wahrheit seit, verschleieret.
Dir öppis vorspielt, wie es Intro,
Ds Präambel vor Bundesverfassig,
Für das muesch ke Jura gstudiert ha.
Stah da wie bstellt u nid abgholt.
Der Usstieg verpasst,
der Usstieger vor "Leistigsgsellschaft".
Ke Platzhalter meh, gäbe chli Plätz frei,
wie die Texte i mim Chopf, prägt uf Blatt. Schwarz uf Wiss, schribi drüber wasi denke, öbs dir passt oder nid, di underdrückte Gedanke usgschmückt mit Frust vo de
leschte Jahre ungfilteret vor dis Gsicht.
D Wältchugle dräit sich u so o mi Chopf nume drum, Anerchennig z übercho, gfüehlt.
Im Läbe ke ID, was söll i nu mache, für ds Glück?
Chume a d Gränze aber sie löh mi nid düre.
Gränzelosi Freiheit muess sig anders afüehle.
D'Kompetänz g'fählt, gmerkt das sich öppis muess ändere, ds Mindset nüüi ufgleit, wie D'Schibe ufem Plattespieler, d Platte gwächslet, ds Outo o wieder im Schuss u d Musig spielt, de Spure entlang.
Humple nu immer, nid Spurlos a mir verbii gange, d'Autobahn u d'Platte
Der Ton macht d Musig, also Tanz u schwüg, hesch so viel d'säge wie der Charlie Chaplin,
i mire Chrankheitsthematik.
Ds Läbe isch mir zerkeit i Einzelteile i de leschte Jahr.
We Schärbe Glück bringe, was isch de mit all de Tasse woni schiins nem im Schrank ha, alls probiert, vor Wuet a d Wand gschmisse u glich kes Glück, vor de Ouge ersichtlich.
Sichtlich erschöpft,
luege die Lääre Ouge i ds Glas, sitze ufem Balkon, der Grappa vom Cousin flirtet mit mim Goume u versuecht ne ds verfüehre,
"i chönnt doch Dankbar sii".
Die beschte Gspräch 4 Stund lang einfach gred über d'Wält u Gott, mit mim Schatz.
Mit Gold z vergliche, gägenüber anderne Meinige uf dem Planet, Ehrlich gseit.
I Respektiere dini Meinig, aber zum Pfarrer deines vertrauens wäge "Böse Geister" gahni destwäge nid, Respäktlos i mim Verständnis.
Dini Meinig isch so passend wie d Eröffnigszeremonie vor Olympia z Paris.
Grosskotzet ga Kunst umwandle u hinderhär überlege was me het gmacht, geit am beste im Dunkle.
Ufzmal nemm die hellschte,
d Sicherige use tätscht, Stromusfall, nume e begleit erschinig, bi Blasphemie, villich?
Ds Einzige Liecht wo nu het brennt,
Sacré Coeur, da het ds Bätte alwe gnützt.
Ä Begleiterschinig isch wie e Chrankheit wo der z'läbe vorlöifig versout oder fürs ir aktuelle Thematik z säge, wie d Würkig vo de leschte Medis, unpassend i mim fall.
Muess halt z Nächschte häre, ds erschte wird Zweitrangig, disqualifiziert,
wie für dii d Näbewürkige, du mueschs ja nid näh.
Es brucht sini Ziit wie der Lescht wo nid der Erst würd u weni Ehrlich bi, fürs abzschliesse wär i all dem Psychische Chrankheite nume der Tüfel gseht, cha ned Akzeptiere dases uf däre Wält sache giit wo me ned cha verstah u gseh. Für di z Beruehige, i bi dran, ned so wie ihrs villich gärn hettet, aber so wies Wüsseschaftlich am beste sött verhäbe,
es isch e Wüsseschaft u es hanget viel a däre.
Viel Wüssenswerts, wo me we me sich würd drum tue viel chönnt lehre.
Das me sich mit so Scheiss muess umenand schlah, hani ned dermit grächnet, e ToiToi mitarbeiter het wenigstens gwüsst was ufne wartet, bim Underschriebe vom Arbeitsvertrag, i ha ke Wahl ka.
Ke Arbeitsvertrag "Das isch halt z'läbe".
Bi mir ischs eifach cho, schlichend u paar Jahr speter steit mir die Scheisse zum Hals. Ha d Kanalisation zersch müesse boue, das mi das ned meh infiziert.
Es muess use u weni gseh wie viel lüüt das schribe dass si sich verstande füehle tuets mir leid het niemer vorher der Muet ka das usezlaa, ke Vorwurf.
Würds e Leitfade gäh für die Chrankheit, ds passende Medi, het me mir ne vorgläse.
Wed ds Gfüehl hesch dass das Medi mi heilt, de hesch nid verstande um was dases geit.
Es isch nume e Begleiter, e Unterstützig chönnt me säge es isch ke Druid wo uf di iigeit u der die Richtige Chrüttli, biimischt.
Es giit ke Zoubertrank, das wer e Erschinnig.
So realistisch ischs für dii wie du verzellsch, villich hesch chli z viel Comics gseh.
Asterix und Obelix si nid ufenere Wahre Begäbeheit, Schad i weiss.
Würde mir nume so viel Ziit mitem Römer verbringe wie die, de chönnte mir villich Mensche meh witergäh um wases gieng,
als das bisher, Chli Hoffnig i d Wält streue.
I säges so diräkt, will z nächscht mal wo mir üs gseh, wirdi wieder e Moralpredig köre, wieni sött. I bi dankbar für die paar Ziele i dem Text wos um mini Frou geit, alls andere isch irgendwie Surreal für mii, gstörti Wahrnämig, Meingsmachi, Meinigsverschiedeheite halt.
I blibe lieber nu bim Grappa, dä isch nid so Gschmacklos.
Ä Meinig ds mache isch wichtig,
me sött nume ned dervoo abgseh,
we öpper im Umfäld anders denkt u me versueche biizbringe wie me sött,
das chönne mir "Christe" guet.
Es giit ki Meistertitel, wo blibt.
Für die, u mini Leistig bis jitz für de Job.
Kes Problem mir schaffe dran.

-Diego Bircher